FC Basel: Wird Ex-Spieler Riccardo Calafiori bald betrieben?

Publiziert

Riccardo CalafioriÖffentliche Mahnung: Ex-FCB-Star hat Ärger im Aargau

Riccardo Calafiori hat Ärger in der Schweiz: Ein öffentlicher Gebührenbescheid sorgt für Aufsehen.

Darum gehts

  • Riccardo Calafiori, ehemaliger FCB-Verteidiger, ist in einer Gebührenverfügung im Amtsblatt des Kantons Aargau aufgeführt.

  • Er hat beim Vekehrsamt Schulden.

  • Derzeit kickt der Italiener für Bologna in der Serie A.

Riccardo Calafiori spielt seit letztem Sommer nicht mehr in der Schweiz und dennoch sorgt er hierzulande noch regelmässig für Schlagzeilen. Der jetzige Bologna-Kicker taucht nämlich in dieser Woche im Amtsblatt des Kantons Aargau auf.

So wurde eine Gebührenverfügung gegen den ehemaligen FCB-Verteidiger (inklusive damaliger Adresse in Rheinfelden und Nummernschild) öffentlich gemacht. Aus der kurzen Meldung geht hervor, dass Calafiori 300 plus 35 Franken Mahngebühr dem Verkehrsamt schuldet.

Hier ist die Mahnung zu sehen.

Hier ist die Mahnung zu sehen.

Kanton Aargau

Das droht Riccardo Calafiori

Das Amt gewährt dem Ex-FCB-Star einen Monat Frist und teilt mit: «Bei nicht fristgerechter Zahlung müssen Fahrzeugausweis(e) und Kontrollschild(er) entzogen werden und/oder die Betreibung eingeleitet werden.» Und: «Ein allfälliger Entzug hätte Kosten von 200 Franken zur Folge.» Auf Anfrage von 20 Minuten teilt das Departement Volkswirtschaft und Inneres Aargau mit, dass man aus Datenschutzgründen keine Infos geben könne.

Ob Calafiori die Strafe zahlt? Unklar. Sicher ist, dass der Verteidiger die Strafe aus seiner Portokasse zahlen kann. Derzeit und ab Sommer wird die Höhe der Strafe vermutlich nicht mehr als ein Trinkgeld für ihn sein. So wird der 21-Jährige derzeit mit einem Transfer zu Juventus und Tottenham in Verbindung gebracht.

David Degen und der FCB würden von einem Calafiori-Wechsel richtig profitieren.

David Degen und der FCB würden von einem Calafiori-Wechsel richtig profitieren.

freshfocus

Erhält der FC Basel bald Millionen?

Sollte es zu diesem Wechsel kommen, würde dies auch den FC Basel freuen. Und hier wären wir bei einem weiteren Aspekt, weshalb Calafiori zuletzt in den Schlagzeilen auftauchte. Denn die Basler hatten sich beim Abgang des Italieners eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 40 Prozent gesichert.

Sollte der Ex-FCB-Mann also für eine Summe von zwischen 25 und 30 Millionen Franken wechseln, was durchaus möglich ist, hiesse das für Rotblau: Einnahmen zwischen zehn und zwölf Millionen Franken! Es wäre ein lukratives Geschäft für den einstigen Schweizer Serienmeister, der in dieser Saison überhaupt nicht auf Touren kommt.

Greift der FCB nächstes Jahr wieder ganz oben an?

Folgst du schon 20 Minuten Sport auf Whatsapp?

Bleib über die Sportwelt informiert und abonniere den Whatsapp-Kanal 20 Minuten Sport: Dann bekommst du regelmässige Updates mit unseren besten Sport-Storys direkt auf dein Handy.

Deine Meinung