Lohnstudie der UBS – In diesen Branchen gibt es 2022 mehr Lohn

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Lohnstudie der UBSIn diesen Branchen gibt es 2022 mehr Lohn

Die Löhne in der Schweiz steigen, doch die Inflation relativiert die Lohnerhöhungen massiv. Welche Branchen profitieren am stärksten? Die UBS wagt eine Prognose.

Darum gehts

  • Werden die Löhne 2022 sinken oder steigen? Die UBS wagt eine Prognose.

  • Nicht alle Branchen können sich auf eine baldige Lohnerhöhung freuen.

  • Und die Inflation macht uns einen Strich durch die Rechnung.

Die UBS hat 314 Firmen zum Thema Löhne befragt. Diese erwarten für 2022 eine durchschnittliche nominale Lohnerhöhung von 0,8 Prozent. Für das laufende Jahr gehen die Firmen von einem Plus von 0,6 Prozent aus. Berücksichtigt man die Inflation, ist die prognostizierte Steigerung allerdings kleiner: Für 2021 sagen die Ökonomen und Ökonominnen der UBS ein Plus von 0,1 Prozent, für 2022 ein Plus von 0,4 Prozent voraus.

Diese Branchen profitieren am meisten

Die effektiven Lohnerhöhungen im laufenden Jahr sehen laut der UBS wie folgt aus:

  • Informatik- und Telecomdienste: 1,0 Prozent

  • Öffentlicher Sektor: 1,0 Prozent

  • Dienstleistungen für Unternehmen, inklusive Immobilien: 1,0 Prozent

  • Energie, Ver- und Entsorgung: 0,8 Prozent

  • Banken und Versicherungen: 0,8 Prozent

  • Gesundheits- und Sozialwesen: 0,8 Prozent

  • Metalle: 0,7 Prozent

  • Chemie und Pharma: 0,6 Prozent

  • Detailhandel: 0,5 Prozent

  • Baugewerbe und Architektur: 0,5 Prozent

  • Materialien und Baustoffe: 0,5 Prozent

  • Maschinen: 0,5 Prozent

  • Medien: 0,5 Prozent

  • Grosshandel: 0,5 Prozent

  • Nahrungsmittelproduktion: 0,5 Prozent

  • Textil: 0,3 Prozent

  • Konsumgüter: 0,2 Prozent

  • Elektro: 0,0 Prozent

  • Uhren und Schmuck: 0,0 Prozent

  • Logistik: 0,0 Prozent

  • Autogewerbe: 0,0 Prozent

  • Tourismus, inklusive Kultur, Sport und Bildung: 0,0 Prozent

Für 2022 erwartet die UBS folgende Lohnerhöhungen:

  • Informatik- und Telecomdienste: 1,0 Prozent

  • Öffentlicher Sektor: 1,0 Prozent

  • Energie, Ver- und Entsorgung: 1,0 Prozent

  • Banken und Versicherungen: 1,0 Prozent

  • Gesundheits- und Sozialwesen: 1,0 Prozent

  • Metalle: 1,0 Prozent

  • Chemie und Pharma: 1,0 Prozent

  • Materialien und Baustoffe: 1,0 Prozent

  • Maschinen: 1,0 Prozent

  • Grosshandel: 1,0 Prozent

  • Nahrungsmittelproduktion: 1,0 Prozent

  • Textil: 1,0 Prozent

  • Konsumgüter: 1,0 Prozent

  • Elektro: 1,0 Prozent

  • Uhren und Schmuck: 1,0 Prozent

  • Dienstleistungen für Unternehmen, inklusive Immobilien: 0,9 Prozent

  • Logistik: 0,8 Prozent

  • Medien: 0,6 Prozent

  • Baugewerbe und Architektur: 0,5 Prozent

  • Detailhandel: 0,5 Prozent

  • Autogewerbe: 0,5 Prozent

  • Tourismus, inklusive Kultur, Sport und Bildung: 0,5 Prozent

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