Fürstin Charlène spricht über die «schmerzhaftesten» Tage ihres Lebens

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Während KrankheitFürstin Charlène spricht über die «schmerzhaftesten» Tage ihres Lebens

Letztes Jahr war krankheitsbedingt alles andere als einfach für die Monegassin. Nun spricht sie darüber, wie ihr Glaube und die Familie sie durch die dunkle Zeit gebracht haben.

Darum gehts

Die vergangenen anderthalb Jahre im Leben von Fürstin Charlène waren turbulent. Aus einer harmlosen Reise in ihre Heimat Südafrika entwickelte sich für die monegassische Royal eine qualvolle Odyssee. Die 44-Jährige erkrankte im März 2021 an einem schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt, musste mehrfach operiert werden und durfte lange nicht zu ihrer Familie nach Monaco zurückreisen.

Im November dann die erlösenden Nachrichten: Sie ist wieder zu Hause! Doch nur wenige Tage später musste sie sich erneut von ihrer Familie verabschieden und sich abseits des Fürstentums – vermutlich in einer Zürcher Nobel-Klinik – ärztlich wegen «allgemeiner Erschöpfung» behandeln lassen.

Charlènes schmerzhafter Weg zurück

Seit März 2022 hält sich Charlène wieder im Fürstentum an der Côte d’Azur auf. Im Mai zeigte sie sich schliesslich erstmals in der Öffentlichkeit und nimmt seither immer wieder offizielle Termine wahr. Immer mehr kämpft sich die Frau von Fürst Albert in ihr altes Leben zurück. Doch einfach ist es nicht, wie sie in einem ehrlichen Interview mit dem südafrikanischen «You»-Magazin offenbart.

«Ich habe eine sehr schwierige Zeit durchgemacht, aber ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden, aus der ich all meine Kraft schöpfe.» Der Weg sei «lang, schwierig und schmerzhaft» gewesen. Neben der Liebe ihrer Familie war auch ihr starker Glaube Teil ihrer Genesung. So wurden sie und ihr Mann kürzlich zu einer Privataudienz von Papst Franziskus (85) empfangen. «Ich bin zutiefst christlich und es war eine Ehre und ein grosses Privileg, ihn zu treffen», sagte sie über ihre Reise nach Rom.

Royal-Expertin Katrin Ofner blickte auf die erste offizielle Reise des Fürstenpaares im April 2022, nach der krankheitsbedingten Abwesenheit von Charlène, zurück.

20 Minuten

«Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder»

Inzwischen fühle sich die Fürstin schon viel besser und mache wieder Sport, gehe schwimmen und ins Fitnessstudio. Aber auch ihre Zwillinge Jacques und Gabriella würden sie ordentlich auf Trab halten: «Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder. Sie waren mit ihren Aktivitäten wie Segeln, ihren Kursen über die Meeresumwelt und ihrem ersten Kontakt mit dem Tauchen und der Seenotrettung sehr beschäftigt», berichtet Charlène stolz. Weiter meint sie, es sei wichtig, «dass sie von klein auf ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass unsere Umwelt zerbrechlich ist».

Neben den Bedürfnissen ihrer Kinder widme sie sich nun auch wieder voll und ganz ihren eigenen «gegenwärtigen und zukünftigen persönlichen Projekten». «Mein Jahr ist ausgefüllt und strukturiert», erklärt die ehemalige Profi-Schwimmerin. 

Hast du oder hat jemand, den du kennst, eine psychische Erkrankung?

Hier findest du Hilfe:

Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858

Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen

Verein Postpartale Depression, Tel. 044 720 25 55

Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen

VASK, regionale Vereine für Angehörige

Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

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