In Bern sind mehrere Hundert Personen auf die Strassen gegangen. Sie machten auf die Situation von Flüchtlingen im In- und Ausland aufmerksam.
Aufgerufen zur Kundgebung hatte das Migrant Solidarity Network.
Peter Schneider
Die Kundgebung richtete sich gegen die Zustände in afrikanischen und griechischen Flüchtlingslagern und gegen die «Abschottung Europas».
Peter Schneider
Doch auch die Verhältnisse in der Schweiz kritisiert es.
Peter Schneider
Flüchtlinge würden in Schweizer Asylzentren isoliert. Nothilfezentren in den Kantonen seien «entwürdigend».
Peter Schneider
Es brauche Respekt, Würde und den gleichen Zugang zu Wohnen, Arbeit, Bildung und Gesundheit für alle.
Peter Schneider
Die von der Stadt Bern bewilligte Kundgebung begann auf dem Bundesplatz.
Peter Schneider
Dann zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Berns obere Altstadt zur Schützenmatte, wo die Demonstration zu Ende ging.
Peter Schneider
An einer Kundgebung mit dem Titel «Asylcamps sind keine Lösung» haben am Samstag in Bern schätzungsweise 700 Personen teilgenommen.
Peter Schneider
An einer Kundgebung mit dem Titel «Asylcamps sind keine Lösung» haben am Samstag in Bern schätzungsweise 700 Personen teilgenommen. Die Organisatoren sprachen von 2000.
Aufgerufen zur Kundgebung hatte das Migrant Solidarity Network. Das ist eine Aktivistennetzwerk, das nach eigenen Angaben die Stimme von Flüchtlingen auf politischer Ebene besser zur Geltung bringen will. Es hat seinen Sitz in Bern.
Die Kundgebung richtete sich gegen die Zustände in afrikanischen und griechischen Flüchtlingslagern und gegen die «Abschottung Europas». Das schrieb das Migrant Solidarity Networt auf Flugblättern und in einer Medienmitteilung. Doch auch die Verhältnisse in der Schweiz kritisiert es.
Flüchtlinge würden in Schweizer Asylzentren isoliert. Nothilfezentren in den Kantonen seien «entwürdigend». Es brauche Respekt, Würde und den gleichen Zugang zu Wohnen, Arbeit, Bildung und Gesundheit für alle. Auf Isolation und Ausschaffungen sei zu verzichten.
Die von der Stadt Bern bewilligte Kundgebung begann auf dem Bundesplatz. Dann zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Berns obere Altstadt zur Schützenmatte, wo die Demonstration zu Ende ging.
Auf dem Bundesplatz und während des Umzugs schilderten Flüchtlinge und Flüchtlingshelferinnen in Reden die Zustände in in- und ausländischen Lagern. Eine Helferin erzählte beispielsweise, wie im Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos Leute auf dem Boden schlafen müssen, auch im Winter.
Ein in die Schweiz geflüchteter Mann sagte, er habe in einer Schweizer Unterkunft ein Jahr lang mit 15 Personen ein Zimmer geteilt. Geflüchtete würden nicht ernst genommen in Bezug auf Grundrechte wie etwa Bildung, Wohnen, Gesundheit. Wer beispielsweise einen Arzttermin brauche, müsse schon schwer krank sein.
Wenn man beim Arzt sei, frage der zuerst nach dem Ausweis und wie lange man schon hier sei, statt nach den Beschwerden. Und wenn man sich weiterbilden wolle, heisse es: «Es gibt viele Anmeldungen». Dann warte man und warte.
Dieses Warten mache aggressiv und depressiv, sagte ein anderer Flüchtling, der nach eigenen Angaben in einer Unterkunft für abgewiesene Asylbewerber lebt. (sda)
Covid-19
Bund gibt grünes Licht für vierte Corona-Impfung
Storyclash-Ranking
Tiktok, Instagram, Facebook – 20 Minuten neu auf Platz 1
Temperatursturz
Hagel und Sturmböen – heftige Gewitter beenden Hitzephase
Streunende Tiere
«Flüchtlingskatzen aus der Ukraine verschärfen das Elend in der Schweiz»
Übergriffiges Verhalten im Auto
Fühltest du dich in einem Uber oder Taxi auch schon belästigt?
Deutscher Vizekanzler am WEF
Habeck will Schweiz in Brüssel helfen – und fordert Munition für Ukraine
Erster Fall in der Schweiz
BAG prüft Verfügbarkeit von Impfstoff gegen Affenpocken
Hohe Temperaturen
Zunehmende Hitze im Sommer entfacht Debatte über früheren Feierabend
Shakila Ansari
«Herr Brotz hielt nicht ein, was er vor der Kamera angekündigt hatte»
Wladimir Klitschko
«Bleibt die Schweiz passiv, klebt auch Blut an ihren Händen»
Keine 4. Impfung möglich
Covid-Zertifikate laufen aus – droht bald wieder ein Reise-Chaos?
Neuer Armee-Kampfjet
F-35-Beschaffung könnte bis zu eine Milliarde Franken teurer werden
Schweiz wird mediterran
Häufige Hitzetage haben Folgen für die Wirtschaft
Elefantenjagd
WWF will Import von Jagdtrophäen nicht verbieten
Nach Zerstörung in Deutschland
«Tornados können auch in der Schweiz entstehen»
«Nur Ja heisst Ja»
Rund 1000 Personen demonstrieren in Zürich für Neudefinition von Vergewaltigung
Kanton Bern
Erster Fall von Affenpocken in der Schweiz – Person isoliert
Feuchter Mai
Gefährliche Zecken stechen derzeit in den Wäldern besonders oft zu
«Ungerechter» Flüchtlingsstatus
Kämpferische Afghanin (18) stellt «Arena» auf den Kopf
Sexistisches Kleiderangebot
Zalando empört mit Mini-Shorts für Mädchen
Unbewilligte Kundgebung
Anti-WEF-Demo zog durch Zürich – 2 Personen festgenommen
«Extrem ärgerlich»
Ukrainische Geflüchtete wird vom RAV vertröstet, weil niemand Englisch spricht
Hörbare Explosionen
Grossbrand beim Flughafen Genf – Starts und Landungen wieder möglich
Hitzetag im Frühling
So heiss war es in Delsberg und Bad Ragaz im Mai noch nie – Chur schwitzt bei 33 Grad
Nachrichtendienst
Bundesrat will auch «Demokratie-Gegner» überwachen lassen
Aufruf
Wirst du im Gym angebaggert oder sonst belästigt?
Wirkung guter Taten
Macht Gutes tun oder Gutes empfangen glücklicher?
Staatsanwaltschaft ermittelt
Verdacht auf Betrug – Verfahren gegen «Krypto-König» Dadvan Yousuf eröffnet
Russland hat «Drohnen-Problem»
Putins Wunderwaffe? «Laser könnten Satelliten, Flugzeuge, Panzer zerstören»