Der Schweizer Mauro Caviezel stürzt schwer im Super-G von Lake Louise

Aktualisiert

Sorgen um RennfahrerMauro Caviezel stürzt schwer im Super-G von Lake Louise – erste Diagnose da

Der 34-Jährige war endlich von diversen Verletzungen wieder zurückgekehrt, aber in Lake Louise kam der nächste Rückschlag. 

Hier stürzt Mauro Caviezel. 

SRF

Darum gehts

Der Führende, Marco Odermatt, hielt seine Hände vor die Augen. Er wollte es nicht wahrhaben. Er sass in Lake Louise in der Leaderbox und musste mitansehen, wie Teamkollege Mauro Caviezel im Super G stürzte – schon wieder. Der Bündner war erst kürzlich von anderen Verletzungen genesen und nun das. 

Er hängte in einem Tor ein und kam sofort zu Fall. Dann rutschte er einige Meter über die eisige Piste. Dort blieb er liegen. Kurz vorher hatte die Geschwindigkeitsmessung 115 Kilometer pro Stunde angezeigt. Länger war nicht klar, wie es ihm geht. Er bewegte sich nur spärlich, man musste vom Schlimmsten ausgehen. Dann rauschte der Rettungs-Helikopter heran. Und dann kam das erlösende Bild: Caviezel stand wieder. 

Aber er war gezeichnet, blutete im Gesicht. Aber immerhin konnte er selbstständig aufstehen und sich bewegen. Der Helikopter landete natürlich dennoch und brachte den Skirennfahrer ins Spital. Gute Besserung auch von dieser Seite, noch ist nicht bekannt, welche Verletzungen der 34-Jährige genau erlitt. Wie SRF aber berichtet, zog sich der Bündner nebst Schnittwunden im Gesicht laut erster Diagnose auch eine Gehirnerschütterung zu. 

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