Stau an Pfingsten: 12 Kilometer Stau und lange Wartezeiten

Der Stau Richtung Süden löst sich langsam auf. Es ist aber immer noch mit 50 Minuten Wartezeit zu rechnen.

Während der Stau in den Süden auch am Sonntag andauert, ist es in Richtung Schweiz am Gotthard zu einem Unfall gekommen. In der Folge musste die linke Spur gesperrt werden, wie der TCS schreibt.

Wegen des massiven Verkehrsaufkommens in Richtung Süden staut sich der Verkehr am Gotthard bereits auf einer Strecke von neun Kilometern, wie der TCS kurz nach zehn Uhr bei X (ehemals Twitter) schreibt.

Bevor im Verlaufe des Sonntags der enorme Rückreiseverkehr in Richtung Norden für Staus sorgen wird, sind offenbar auch immer noch viele Leute unterwegs in den Süden.

Wie der TCS schreibt, staut sich der Verkehr am Gotthard-Tunnel in Südrichtung derzeit auf einer Strecke von vier Kilometern. Dadurch entstehe ein Zeitverlust von bis zu 40 Minuten.

Gegen Samstagabend nimmt die Länge des Staus vor dem Gotthard ab. Gemäss TCS-Post auf X misst die Autokolonne um 17.38 Uhr noch acht Kilometer, der Zeitverlust beträgt bis zu eine Stunde und 20 Minuten. (bre)

Der Stau vor dem Gotthardtunnel hat sich weiter verkürzt und misst noch 14 Kilometer. Damit ist mit einem Zeitverlust von zwei Stunden und 20 Minuten zu rechnen, wie der TCS auf X vermeldet. (bre)

Vor dem Gotthard nimmt der Stau langsam ab. Es sind nur noch 18 Kilometer zu ertragen. Ausserdem blockiert im Moment ein Pannenfahrzeug den linken Fahrstreifen.

Heute um 11.25 Uhr blockierten sieben Sympathisanten und Sympathisantinnen der Kampagne Liberate Switzerland erneut den Eingang zum Gotthard-Tunnel. Bereits vor einer Woche sperrten sie in Wassen (Uri) die Strasse zum Gotthard.

Mittlerweile beträgt der Zeitverlust am Gotthard in Südrichtung bereits fast dreieinhalb Stunden, da sich der Verkehr auf einer Strecke von 20 Kilometern staut.

Der längste Ferien-Stau am Gotthard ereignete sich im Jahr 2018. Damals staute sich der Verkehr zu Spitzenzeiten auf 25 Kilometern. (bho)

Schon sind es 16 Kilometer Stau vor dem Gotthard zwischen Beckenried und Göschenen. Man muss bereits mit 2 Stunden und 40 Minuten Wartezeit rechnen.

Vor dem Gotthard vermeldet der TCS auf X derzeit 14 Kilometer Stau zwischen der Verzweigung Altdorf und Göschenen. Es ist mit einem Zeitverlust von zwei Stunden und 20 Minuten zu rechnen.

Vor dem Gotthard in Richtung Süden gibt es derzeit 13 Kilometer Stau. Es ist mit einem Zeitverlust von zwei Stunden und 10 Minuten zu rechnen.

Auch am späten Freitagabend des Pfingstwochenendes staut sich der Verkehr laut TCS über eine Strecke von 7 Kilometern. Es ist weiterhin mit einem Zeitverlust von 1 Stunde und 10 Minuten zu rechnen.

Zudem vermeldet der TCS, dass die beiden Autobahneinfahrten Wassen und Göschenen gesperrt sind. (wy)

Die Kantonspolizei Tessin hat am Freitagabend über den Unfall im Gotthard-Tunnel informiert. Gegen 13.15 Uhr sei ein 35-jähriger ukrainischer Autofahrer mit Wohnsitz in Deutschland in Richtung Süden gefahren, ein 33-jähriger ukrainischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Deutschland war auf dem Beifahrersitz.

«Einer ersten Rekonstruktion zufolge und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen klären müssen, geriet der Mann zunächst auf die linke Spur und prallte dann frontal gegen ein entgegenkommendes Auto, das von einem 53-jährigen italienischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Italien gelenkt wurde», schreiben die Behörden.

Beim Unfall wurden alle drei Unfallbeteiligten schwer verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Der Tunnel war für technische Untersuchungen während rund zwei Stunden gesperrt.

Vor dem Gotthard in Richtung Süden gibt es derzeit neun Kilometer Stau. Es ist mit einem Zeitverlust von bis zu einer Stunde und 40 Minuten zu rechnen.

Nachdem sich am Mittag der Verkehr bereits auf zwölf Kilometer gestaut hat, ist der Gotthardtunnel jetzt gesperrt, wie TCS schreibt. Dies aufgrund eines Unfalls. Dies voraussichtlich bis 15.30 Uhr.

Wie der TCS vermeldet, gibt es bereits am Freitag zwölf Kilometer Stau vor dem Gotthard in Richtung Süden zwischen Erstfeld und Göschenen. Es muss mit einer Wartezeit von bis zu zwei Stunden gerechnet werden.

Für das Pfingstwochenende kann der Gotthardpass nicht als Ausweichroute zum Tunnel genutzt werden.

Vorgesehen ist nun, dass der Pass bis Ende Mai wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Vorausgesetzt ist, dass es nicht zu weiteren massiven Schneefällen sowie einem hohen Lawinenrisiko kommt. Das schreibt das Tiefbauamt Uri auf seiner Website.

Weitere Passöffnungen

Aktuell präsentieren sich die geplanten Öffnungsdaten so: Am Klausenpass wird die Öffnung auf den 24. Mai angestrebt. Am Furkapass liegt immer noch sehr viel Schnee. Im Bereich Tossen muss eine Stützmauer komplett saniert werden, was eine Teilöffnung bis zum Tiefenbach verunmöglicht. Ganz offen wird die Verbindung zwischen den Kantonen Uri und Wallis voraussichtlich in der ersten Junihälfte sein. Am Sustenpass ist die Teilöffnung bis Sustenbrüggli auf den 29. Mai vorgesehen. «Wie sich zeigt, ist die Öffnung Mitte Juni realistisch», so das Tiefbauamt.

Seit einem Monat laufen die Räumungsarbeiten am über 2100 Meter hohen Gotthardpass auf Hochtouren. Die Räumungsequipen haben viel zu tun, denn stellenweise musste eine bis zu acht Meter dicke Schneedecke weggefräst werden.

Wie die Tessiner Kantonspolizei am späten Dienstagmorgen auf X schreibt, ist die A2 wieder geöffnet.

Zuvor musste die Strasse über eine Stunde gesperrt werden, weil ein Fahrzeug in Brand geraten war.

Die A2 musste am Donnerstagmorgen gesperrt werden. Wieder ist ein brennendes Fahrzeug der Grund für die Sperre. Die Sperrung dauert bis 13 Uhr.

Die Situation am Gotthardtunnel scheint sich zu entspannen. Wie TCS auf X schreibt, beträgt der Zeitverlust zwischen Quinto und Airolo noch zehn Minuten - wobei sich der Verkehr noch über eine Strecke von ein Kilometer erstreckt.

Wie TCS auf X schreibt, ist die Einfahrt in Höhe Airolo gesperrt.

Zwischen Quinto und Airolo ist weiterhin mit einem Zeitverlust von 50 Minuten zu rechnen. Der Verkehr staut immer noch auf rund fünf Kilometern.